Was ist Gedankenkreisen und wie werde ich es los?
Sich komplett entspannen? Den Alltag hinter sich lassen? Einfach mal an gar nichts denken? Für viele Menschen ist das ein Ding der Unmöglichkeit, weil ihre Gedanken ständig um dieselben Nöte und Ängste kreisen. Das Problem am Gedankenkreisen? Es führt so gut wie nie zu einer Lösung. Stattdessen werden Betroffene in diesen Strudel negativer Gedanken förmlich eingesogen. Tagein, tagaus kreisen die Gedanken - und in den Nächten? Da ist es meist noch schlimmer. Die gute Nachricht: Es gibt Möglichkeiten, das Gedankenkreisen zu stoppen oder im besten Fall auch ganz loszuwerden. Oft reichen dafür schon kleinste Anpassungen im Alltag. Sitzt das Problem tiefer, können pflanzliche Medikamente helfen, wieder die Kurve zurück in einen normalen Alltag zu bekommen.
Warum kreisen besonders nachts die Gedanken?
Kreisende und ängstlichen Gedanken treten bei vielen Menschen vor allem dann auf, wenn sie am meisten stören: nachts. Warum ist das so? Hier einige Faktoren, die dafür sorgen, dass uns das Gedankenkreisen ausgerechnet zur Schlafenszeit heimsucht.
Nachtaktives Gehirn: Am Ende des Tages werden Emotionen verarbeitet, das Unterbewusstsein läuft auf Hochtouren, spült sorgenvolle Gedanken nach oben.
Fehlende Ablenkung: Im Trubel des Alltags in den Hintergrund gedrängt, kommen Gedanken nachts vermehrt zum Vorschein.
Mehr Fokus auf das Innere: Alles ist dunkel, wir sind auf uns selbst zurückgeworfen, selbst kleinere Probleme erscheinen riesengroß.
Es gibt also nachvollziehbare Gründe, warum das Gehirn uns gerade nachts nicht in Ruhe lässt. Die logische Folge sind Probleme beim Einschlafen und Durchschlafen, die man gemeinhin unter dem Begriff Schlafstörungen zusammenfasst. Mal direkt gefragt - wie groß ist eigentlich Ihr Schlafdefizit? Eine erste Einschätzung zur groben Orientierung liefert unser Selbsttest. Am besten gleich machen und sich 5 Minuten dafür Zeit nehmen.
Haben Sie Schlafstörungen?
Mal kein Auge zu machen können, ist das eine. Dauerhaft schlecht schlafen, etwas völlig anderes – nach unserem Selbsttest können Sie besser für sich einordnen, wie Sie Ihre Schlafqualität einschätzen können und ob Sie ggf. etwas unternehmen sollten.
Wie beeinflussen Angstgefühle das Gedankenkreisen?
Unsere Gedanken kreisen insbesondere um Themen, für die wir keine Lösungen finden. Diese Themen sind in aller Regel mit Ängsten verbunden. Angst ist also gewissermaßen der Treibstoff, der das Gedankenkreisen am Laufen hält. Das gilt besonders bei Menschen mit Angststörungen. Denn gerade Angst, die nicht durch konkrete Gefahr ausgelöst wird, ist situationsunabhängig ständig im Kopf. Und schiebt dort das Gedankenkarussell immer wieder an.
Warum habe ich überhaupt ängstliche Gedanken?
Es gibt Vieles, was uns im Alltag Angst machen kann. Was früher die Begegnung mit einem Säbelzahntiger war, ist heute vielleicht das Mitarbeitergespräch im Betrieb oder die Präsentation vor dem Kunden – eine Situation, von der eine existentielle Bedrohung ausgeht.
Angst wird oft auch durch Überforderung ausgelöst. Wir leben in einem komplexen Alltag, haben jede Menge Pflichten, versuchen alles unter einen Hut zu bekommen und haben am Ende des Tages die große Sorge, den vielfach gesetzten Erwartungen nicht zu entsprechen.
Ängstliche Gedanken entstehen auch oft aus einem Ohnmachtsgefühl heraus. Dinge, die wir nicht selbst kontrollieren können, lösen Furcht oder sogar Panik in uns aus. Wer ab und zu Nachrichten hört, kann ein Lied davon singen.
Wie stoppe ich Gedankenkreisen?
Gedanken kommen und gehen, man kann ihnen nachhängen, sie schweifen lassen. Alles wunderbar, so lange sie nicht kreisen. Denn Gedankenkreisen schlägt irgendwann unweigerlich auf die Psyche. Weil man ständig über dasselbe Problem nachdenkt und dabei der Lösung keinen Millimeter näherkommt. Deshalb ist es wichtig, solche schädlichen Denkprozesse zu durchbrechen oder gleich ganz zu beenden. Oft genügt es dafür, im Alltag an der ein oder anderen Stellschraube zu drehen. Im Folgenden haben wir einige Tipps zusammengestellt.
So bremse ich kreisende Gedanken:
Entspannung wirkt Wunder: Innere Anspannung lässt sich meist durch Entspannung lösen. Deshalb einfach mal ein Bad nehmen, in die Sauna gehen oder bei einem Meditationskurs reinschnuppern. Was gut tut, vertreibt die schlechten Gedanken.
Ablenkung hilft: Ein Wohlfühl-Buch, ein spannender Film, herzergreifende Musik – alles, was unsere Aufmerksamkeit verlangt, verlegt in diesen Momenten den Fokus von innen nach außen. Also weg vom Gedankenkreisen.
Aktivität belebt: Sport hält nicht nur den Körper fit, sondern auch den Geist. Eine Partie Squash, ein Yoga-Kurs oder einfach eine Runde Joggen im Wald macht den Kopf frei. Und die angenehme Müdigkeit danach gibt es als Bonus dazu.
Auszeit schafft Ausgleich: Schon kurze Momente des Innehaltens können den Stress spürbar reduzieren. 5 Minuten einfach mal durchatmen oder ganz bewusst die Mittagspause zelebrieren. Es gibt viele Möglichkeiten, sich punktuell den Anforderungen des Alltags zu entziehen.
Einfach mal auf die Bremse treten, im Sport richtig Gas geben – oder schlicht tun, was sich für Sie am besten anfühlt.
Können Medikamente bei Gedankenkreisen helfen?
Viele Menschen tun sich schwer dabei, aus eigener Kraft die kreisenden Gedanken zu stoppen. Wenn die kreisenden Gedanken zu innerer Unruhe und vielleicht auch Ängsten führen, sollte etwas unternommen werden. Bei innerer Unruhe können rezeptfreie Medikamente wirkungsvolle Unterstützung bieten. Pflanzliche Arzneimittel können sanft zu mehr innerer Ruhe verhelfen und so auch die kreisenden Gedanken beenden. Besonders zu empfehlen sind dabei Phytopharmaka, die sich durch gute Verträglichkeit und nachgewiesene Wirksamkeit auszeichnen. So wie Lasea®.
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