Mutter mit Kind bei der Arbeit am Schreibtisch

Eltern unter Druck: normaler Stress oder schon Burnout?

Die Liebe von Eltern kennt keine Grenzen und bringt sie gerade deshalb manchmal an ihr Limit! Vor allem der Anspruch, neben dem Elternsein noch einer Vielzahl anderer Verpflichtungen gerecht zu werden, kann zu Überbelastung führen. Und im schlimmsten Fall zum Burnout.

Ausgebrannt sein – das ist in den Augen vieler Eltern und Alleinerziehender noch immer ein Tabu. Und so kämpfen sie sich tapfer durch den Tag, zerreißen sich förmlich für ihren Nachwuchs und vergessen dabei, dass auch ihre Kraft endlich ist. Welche Rolle Stress und Überforderung in dieser Situation spielen, was Eltern dagegen tun können und wie wichtig Schlaf dabei ist? Hier gehen wir darauf ein.

Eltern, die jetzt schon besser einschätzen wollen, ob sie einfach nur ständig geschafft vom Alltag oder schlichtweg ausgebrannt sind, empfehlen wir unseren Burnout-Selbsttest

Vater und Tochter am Tisch vertieft in ein Gespräch

Stress als Teil des Teufelskreises: Welche Symptome zeigen Eltern?

Ein Kind ist das größte Glück, stellt mit seinen vielfältigen Bedürfnissen aber auch unser Leben gründlich auf den Kopf. Waren die Eltern zuvor ein eingespieltes Team, werden sie durch den Nachwuchs auf eine harte Belastungsprobe gestellt. Und das quasi rund um die Uhr. Diese hohe Schlagzahl führt dazu, dass junge Eltern oftmals unter dauerhafter Erschöpfung und Stress leiden. Werden die Kinder größer, ändern sich zwar die Anforderungen, doch die Dauerbelastung bleibt bestehen. Und die Sorgen werden meistens auch nicht weniger. All dies kann sich negativ auf die Partnerschaft auswirken: man nimmt weniger Rücksicht aufeinander, man tauscht sich nicht mehr ausreichend aus und schon kommt es zu Missverständnissen. So kann ein Kind ungewollt Ausgangspunkt für Konflikte sein aus denen Eltern nur schwer wieder herauskommen. Die Dauerbelastung, gepaart mit Stress und Sorgen, kann zu innerer Unruhe und schlaflosen Nächten und letztendlich zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Als Folge der ständigen Anspannung leiden viele Eltern zudem unter erhöhter Reizbarkeit, Antriebsschwäche und Konzentrationsschwierigkeiten, denn die notwendige Erholung und Entspannung ist kaum gegeben. In diesem Zustand scheinen die Herausforderungen des Alltags noch größer, der Stress und die innere Unruhe nehmen zu. An erholsamen Schlaf ist kaum noch zu denken.

Mann im Homeoffice, im Hintergrund sieht man Mutter mit Kindern

Warum sind Eltern so oft überlastet?

Wenn wir „Burnout“ hören, denken wir an erschöpfte Angestellte, gestresste Mitarbeiter und ausgebrannte Führungspersönlichkeiten. Den „Berufsstand Eltern“ haben dabei wohl die wenigsten im Blick – dabei ist das Erziehen von Kindern vielleicht der härteste Job der Welt. Selbst wenn die sonstigen Rahmenbedingungen optimal sind – und das sind sie oft nicht. Hier einige Aspekte, die für zusätzlichen Sorgen, Stress und weiterer Belastung bei Eltern und Alleinerziehenden sorgen:

Mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Durch den Anspruch auf Elternzeit wurde in Deutschland vieles besser, aber nur für eine begrenzte Zeit. Denn dauerhaft besteht meistens die enorme Herausforderung, Job und Kinder unter einen Hut zu kriegen. Auf der Strecke bleibt dann meist die eigene Gesundheit.

Finanzielle Probleme

Ein neues Familienmitglied ist natürlich mit zusätzlichen Ausgaben verbunden. Sicher kann das Kindergeld einiges davon abfedern. Dennoch geraten viele Eltern durch die erheblichen Mehrkosten unter Druck.

Fehlende Betreuungsplätze

So ein Kitaplatz kann Eltern die notwendige Entlastung bieten. Zumindest in der Theorie. Denn der Alltag vieler Eltern sieht anders aus. Weiter Rundumbetreuung, weil man keinen der begehrten Plätze bekommen hat oder die Kita früher schließt als vereinbart.

Zunehmende Sorgen

Das Elternsein ist auch ein Vollzeitjob für die Psyche. Ständig macht man sich Gedanken um den Nachwuchs, während die sonstigen kleinen und großen Sorgen naturgemäß nicht gerade weniger werden.

Psychische Auswirkungen

Immer zur Stelle, immer emotional voll da – das kann junge Eltern auf Dauer auszehren und für krankhafte Erschöpfung anfällig machen. Keine gute Voraussetzung für die nächsten, wohl nicht weniger fordernden Jahre.

Ständiges Gedankenkarussell

Probleme hat jeder mal, nur Eltern haben meist ein paar mehr davon. Vor allem weil ihre Gedanken ständig um Aufgaben rund um den Nachwuchs kreisen. So weit, so normal – so lange die Grübelei nicht überhandnimmt und man aus dem Gedankenkarussell gar nicht mehr herauskommt.

Stress bei Müttern - warum sind vermehrt Frauen betroffen?

Väter haben in den letzten Jahren fleißig aufgeholt – doch die meiste Bindungs- und Beziehungsarbeit wird noch immer von Müttern geleistet. Entsprechend ungleich ist in der Regel auch die emotionale Last verteilt. Wie häufig Mütter unter dieser Rolle leiden, merkt man daran, dass sich inzwischen sogar ein eigener Begriff dafür etabliert hat: Mama-Burnout! Aber es ist ja auch kein Wunder, wenn man bedenkt, wie viele Aufgaben Mütter in der Regel erfüllen, wie sie den Alltag organisieren, wie stark sie emotional engagiert sind und wie wenig ihr Engagement mitunter gewürdigt wird. Zwar arbeiten Mütter oftmals Teilzeit, doch ein freier Tag die Woche oder täglich 2 bis 3 Stunden weniger Arbeit, gleichen die häusliche Zusatzbelastung wohl kaum aus. Mütter tragen also aus den unterschiedlichsten Gründen ein erhöhtes Risiko, in den Burnout zu rutschen. Was im besonderen Maße gilt, wenn sie zudem berufstätig oder gar alleinerziehend sind. 

Innere Unruhe und Stress bei Eltern: Wann wird es zu viel?  

Stress gehört zum Leben dazu. Da können wir alle ein Lied davon singen – junge Eltern vielleicht die ein oder andere Strophe mehr. Das ist alles ganz normal, solange der Stress nicht zum beklagenswerten Dauerzustand wird. Denn dann drohen ernsthafte körperliche Beschwerden wie krankhafte Erschöpfung, Gereiztheit, innere Anspannung, dauerndes Grübeln und Schlafprobleme. Alles nicht nur typische Symptome, sondern vor allem auch erste Vorboten eines Burnouts. Das oben beschriebene kommt Ihnen bekannt vor? Dann sollten Sie diese Warnzeichen wirklich ernst nehmen. Holen Sie sich Hilfe aus Ihrem Umfeld, Angehörige und Freunde unterstützen Sie sicher gerne in Ihrem Eltern-Alltag.

Lächelnde Mutter mit ihrer Tochter auf dem Arm

Tipps und Tricks: Was Eltern bei zu viel Stress tun können

Stress ist etwas, was wir meistens mit lästigen Arbeiten und brisanten Situationen in Verbindung bringen. Nicht mit einer eigentlich so erfüllenden Aufgabe, wie dem Großziehen eines Kindes. Und doch sind Stress und innere Unruhe genau das, was viele Eltern aufgrund der Dauerbelastung und den Sorgen im Übermaß spüren. Die gute Nachricht: Man kann etwas dagegen tun. Oft reicht es, erst mal an kleinen Stellschrauben im elterlichen Alltag zu drehen, um wieder zu mehr Ruhe und Entspannung zu kommen.

Nachfolgend finden Sie einige Tipps, um ganz generell den Stress zu reduzieren und so den möglicherweise drohenden Burnout abzuwenden. Die jeweiligen Hinweise sind allgemeingültig und helfen nicht nur Eltern. Aber diesen sicherlich auch.

Sollten diese Maßnahmen Ihr Stresslevel nicht reduzieren können, lohnt es sich, über medikamentöse Hilfe nachzudenken. Und sei es nur als Starthilfe, um wieder zur Ruhe zu kommen und so die Herausforderungen des Alltags wieder besser bewältigen zu können. Lasea® etwa lindert mit dem speziellen Arzneilavendelöl wirksam und verträglich innere Unruhe, Angstgefühle und daraus resultierende Schlafstörungen.

Lächelnde Frau mit Schlafmaske

Schlaf, Kindchen, schlaf: drei Tipps für erholsame Nächte

Irgendwas ist immer. Mal ist es das Baby, das einen wach hält. Mal die wiederkehrenden Sorgen, die einen vom Schlafen abhalten. Oder die Verantwortung für den kleinen Engel, der einen kein Auge zutun lässt. Das Resultat ist letztlich oftmals dasselbe: man fühlt sich morgens gerädert und hat keine Ahnung, wie man den langen Tag überstehen soll. Hier einige Tipps, wie Nächte erholsamer werden können. Sofern der Nachwuchs es zulässt.

Tipp 1: Zum Gewohnheitstier werden

Abendroutinen sind mit einem Baby oder Kleinkind das A und O. Nicht nur für das Kind, sondern auch für Sie ist der geregelte Abend wichtig. Dennoch ist dies manchmal nur im Ansatz umsetzbar. Insbesondere, wenn Eltern sich gleichzeitig um mehrere Kinder kümmern müssen. Trotz alledem, es lohnt sich, ein paar Gewohnheiten in den Stunden vor dem Schlafengehen zu etablieren. Dazu gehört beispielsweise auch, abends keine koffeinhaltigen Getränke zu sich zu nehmen und die Medienzeit in den Abendstunden zu reduzieren. Und so schwer es auch vielleicht fällt, kein Handy mit ins Schlafzimmer zu nehmen.

Tipp 2: Schlafumgebung anpassen

Gut schlafen, wann immer es möglich ist, hat viel mit den generellen Schlafbedingungen zu tun. Schön durchgelüftet, etwa 18 Grad, gut abgedunkelt – schaffen Sie sich einen Wohlfühlraum. Dann klappt es wieder besser mit der Nachtruhe.

Tipp 3: Entspannung und innere Ruhe (medikamentös) fördern

Gerade in der Anfangszeit fällt es Eltern, insbesondere auch den jungen Vätern, schwer, in der Nacht loszulassen. Entspannungstechniken wie beispielsweise autogenes Training können helfen, den Schlafproblemen einen Riegel vorzuschieben. Wer sich nicht „aus eigener Kraft“ entspannen kann, kann mit Lasea® auf eine zuverlässige pflanzliche Unterstützung vertrauen. Das Medikament lindert die innere Unruhe und sorgt in der Folge für besseren Schlaf.

Wie stoppe ich das Gedankenkarussell?

Klar, machen sich Eltern viele Sorgen um ihre Kinder. Problematisch wird es aber, wenn die negativen Gedanken fortwährend kreisen, wie ein Mobile im Buggy oder Kinderzimmer. Häufig beginnt sich das Gedankenkarussell alsbald nach dem Zubettgehen zu drehen, dann wenn man es am wenigsten brauchen kann. Sobald es sich dreht, ist es jedoch nur schwer wieder zu stoppen. Entspannungstechniken können auch hier helfen, das Grübeln auszubremsen.

Hier stellen wir Ihnen einige bewährte Methoden von Autogenem Training bis Yoga vor.

Zudem kann Lasea® helfen, wieder zu mehr Ruhe und Entspannung zu kommen. Das pflanzliche Präparat lindert innere Unruhe und damit verbundene Schlafstörungen. So fällt es leichter, nachts dringend notwendige Energie aufzutanken.

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Mann reibt sich erschöpft die Augen

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